Der sonnige Morgen bringt es ans Licht: so richtig fit sind wir heute beide nicht!
Zwar haben wir tief und lang geschlafen aber Kopf und Körper verlangen heute eher nach einem reizarmen Tag… :-)
Da wäre eine anstrengende Baudenkmäler-Tour oder eine umfassende Stadtrundfahrt mit 22 Ausstiegsmöglichkeiten incl. Sonderaktionen nicht wirklich passend. Also verschieben wir das auf ein andermal. Jedenfalls ist dieser Stellplatz ein optimaler Startpunkt, um sich die Altstadt von Dresden zu erobern.
Aber die Beine vertreten wollen wir uns auf jeden Fall und schlendern an der Alcatraz-mäßig gesicherten V/E-Station vorbei, in die entgegen gesetzte Richtung.
Bei der City-Herberge wenden wir uns nach rechts…
und landen zunächst am Deutschen Hygienemuseum.
Auch danach steht uns heute nicht der Sinn, obwohl bestimmt sehr sehenswert.
Unverhofft treffen wir nach weiteren Metern auf den Namensvetter des Großen Gartens in Hannover, dem Großen Garten von Dresden!
Hier hat es viel Platz und Weite. Keine Mauer und kein Zaun verlangen an einem Durchlass Eintritt. Hier rollert, scatet und fahrrad-fährt der Dresdner zur Erbauung oder als Abkürzung mal langsam, mal zügig fernab des Großstadtlärms.
Und wir eben heute auch.
Etwa mittig findet sich ein großer Palais.
…mit freundlichen Schlußsteinköpfen…
Alles stabil gebaut :-)
Und am Wasser gelegen.
Die Sonne kämpft sich immer weiter durch und wir entern eine Parkbank für ein idyllisches Micro-Picknick.
Dann wandern wir zurück zum Bus und winken Dresden noch ein „Auf bald!“, bevor wir unseren Bus ins 50 km entfernte Großenhain lenken.
Hier gibt es vier Kojen für Womos an einem Parkplatz. Am Rande der Alstadt neben einem Park ruhig gelegen. Außerhalb der Saison kostenfrei, von Mai bis Oktober 5€. Strom ganzjährig, V/E nur in der Saison.
Auf unserem Abendgang in die Altstadt kreuzt unser Weg das „Kulturschloß“. Hier finden sich schon Hinweisbanner auf bald stattfindende nette Events. Dann macht auch wieder der Schloßkeller auf.
Die Häuser und vielen kleinen Läden in den Gassen sind alle herausgeputzt. Kaum Leerstand, wie in so vielen Kleinstädten. Wir fühlen uns wohl.
Für unser heutiges „Jubel-Jubiläum“ (12 Jahre tragen wir den gleichen Nachnamen :-)) wählen wir den örtlichen Italiener „Mamma Mia“ aus.
Wir werden freundlich bewirtet und verbringen einen angenehmen Abend bei Pizza und Tiramisu.
Dann schwänzen wir unseren Blog und lesen bis das Licht ausgeht :-))
Hallo ihr Urlauber,
erstmal nachräglichen Glückwunsch zu eurem Hochzeitstag. Wir durften schon 3 x mehr feiern.
Wie immer sind eure Bilder und Kommentare aller erste Sahne. Sehr oft muss ich bei manchem Kommentar richtig herzhaft lachen! Vielen Dank dafür und weiterhin viel Spass auf eurer Reise!
Liebe Grüße
Evi