Am Freitag, 29.05.2015 erschien auf Sylt-TV.com die o. g. Meldung.
Das Sylt-Shuttle transportiert ab sofort keine Wohnmobile mehr.
Wohnwagen – Anhänger an einem PKW oder einer Zugmaschine sind davon nicht betroffen.
Da die Fahrzeuge immer rückwärts auf dem Zug zur Insel transportiert werden, besteht wohl aufgrund der starken Windlagen die Gefahr, dass die Dachhauben abreißen können.
Die Syltfähre von Dänemark ist momentan die einzige Möglichkeit für Wohnmobile, auf die Insel zu kommen.
Warum aber Wohnwagen weiterhin transportiert werden dürfen, ist aus der Meldung leider nicht zu entnehmen. Immerhin verfügen Wohnwagen über die gleiche Dachhaubentechnik wie Wohnmobile…. Möglicherweise haben die Passagiere im Wohnmobil während der Zugfahrt die Dachfenster geöffnet, wobei Gespannfahrer im Pkw sitzen bleiben müssen.
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Wohnmobile werden über den Hindenburgdamm idiotischerweise rückwärts transportiert. Der Winddruck (Fahrtwind plus Sturm) kommt folglich von hinten gegen die Hekis. Die sind aber für Wind von vorn konstruiert; die älteren bis max. 120 km/h, die neuen bis 130 km/h zugelassen.
Seit Jahren passiert das mit den bei WoMo herausgerissenen Hekis. Schuld sind nicht die WoMoEigner, die angeblich die Dachhauben nicht richtig schließen, sondern das Verladekonzept der Bahn müsste überdacht bzw. geändert werden. Aber nein, da transportiert man eben keine WoMo mehr, basta.
Gruß Holger
Vielleicht wollen die auf der Insel keine bzw. weniger Wohnmobile? Ein WoMo braucht Platz und die Insassen bringen vermutlich weniger Kohle ein als ein Schickimicki-Ferrarifahrer, der im teuren Hotel wohnt und versucht, mit knallenden Champagnerkorken Möwen zu treffen ;-)
Gruß Holger
Vielleicht liegt’s ja an einem so ziemlich bescheuerten Leserbrief in der vorletzten (oder so ;-)) Ausgabe der promobil. Da haben sich Leser darüber beschwert, dass ihnen die Sat-Antenne bei der Rückwärtsfahrt auf dem Zug kaputt gegangen ist…
Pingback: Sylter Shuttle: Update - UMIWO - unterwegs mit dem wohnmobilUMIWO – unterwegs mit dem wohnmobil
Wohnmobile werden über den Hindenburgdamm idiotischerweise rückwärts transportiert. Der Winddruck (Fahrtwind plus Sturm) kommt folglich von hinten gegen die Hekis. Die sind aber für Wind von vorn konstruiert; die älteren bis max. 120 km/h, die neuen bis 130 km/h zugelassen.
Seit Jahren passiert das mit den bei WoMo herausgerissenen Hekis. Schuld sind nicht die WoMoEigner, die angeblich die Dachhauben nicht richtig schließen, sondern das Verladekonzept der Bahn müsste überdacht bzw. geändert werden. Aber nein, da transportiert man eben keine WoMo mehr, basta.
Gruß Holger
Danke Holger für die Zusatzinfo
Warum wird das denn kurz vor der Feriensaison umgestellt? Da muss es noch andere Ursachen oder Hintergründe geben.
Vielleicht wollen die auf der Insel keine bzw. weniger Wohnmobile? Ein WoMo braucht Platz und die Insassen bringen vermutlich weniger Kohle ein als ein Schickimicki-Ferrarifahrer, der im teuren Hotel wohnt und versucht, mit knallenden Champagnerkorken Möwen zu treffen ;-)
Gruß Holger
Vielleicht liegt’s ja an einem so ziemlich bescheuerten Leserbrief in der vorletzten (oder so ;-)) Ausgabe der promobil. Da haben sich Leser darüber beschwert, dass ihnen die Sat-Antenne bei der Rückwärtsfahrt auf dem Zug kaputt gegangen ist…