Mit großem „TammTamm“ wurde der neue James Cook von Westfalia auf dem diesjährigen Caravan Salon vorgestellt. Neben dem Festdach und dem Hochdach steht noch die Version des Aufstelldachs zur Auswahl. Diese Variante konnte wir uns trotz großem Andrangs, wenn auch nur kurz, einmal anschauen. Das Slide-Out für die Längsbetten ist ein echter Hingucker! Warum Claudia so kritisch guckt, erfahrt ihr im Video auf YouTube! ?
https://youtu.be/p5x3m6XZOgg
Der Westfalia James Cook – ein neuer alter Bekannter im neuen Gewand
Westfalia bringt nach dem Sven Hedin einen weiteren Klassiker auf dem Markt: der James Cook! Wie schon früher wird ein Mercedes Benz als Basisfahrzeug gewählt. Der Sprinter erlebt gerade durch die starke Nachfrage nach Allradfahrzeuge ein neues Hoch und geht wieder eine weitere Kooperation mit Westfalia im OEM-Geschäft ein. Wir selbst mögen die deutlich schmaleren Fahrzeuge nicht so sehr, da sie für uns einen schlechteren Kompromiss zwischen Wohnen und Reisen darstellen. Auch ist das Raumgefühl des neuen Westfalia Mobils durch die noch stärk nach oben zulaufenden Wände beengter als auf den Ducato-Basisfahrzeugen. Doch wer ein äußerst komfortables und reisetaugliches Fahrzeug besitzen möchte, könnte im neuen Sprinter von Westfalia einen Gefährten finden.
Doch die Entwicklung eines Längsbettenslideout bei einer Fahrzeuglänge von nur 6 Metern ist schon eine interessante Lösung, auch wenn sie wieder andere Nachteile bietet. Der James Cook kann nun mit drei verschiedenen Dachvarianten aufwarten und bietet seinen Kunden nun die Qual der Wahl. Wir konnten auf der Messe einen kurzen Blick in das Fahrzeug werfen, wenn auch Claudia am Ende ein doch eher kritisches Gesicht macht, können wir den James Cook als Alternive im hochpreisige Segment der Kastenwagen doch eine gewissen Sympathie mitbringen.
Wie gefällt Euch der neue James Cook von Westfalia? Alles nur heiße Luft für viel Geld? Oder könnten Kastenwagen mit Slide-Outs immer mehr Interessenten finden? Sagt uns eure Meinung!