1. Station Lebensfreude, Hildegards Zucchini und kuschelweiche Kaninchen
23. August 2014
An diesem Morgen weckt uns die Sonne und wir stellen nach dem Frühstück gleich unsere Stühle auf die Wiese, um Licht zu tanken und im Landvergnügen Stellplatzführer unsere Favoriten zu markieren.
Das Buch ist sehr ansprechend und wertig gestaltet und weckt durch schöne Beschreibungen und Bilder richtig Lust, loszufahren.
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Wir wählen für heute den Arche-Hof-Broxten in Osterkappeln-Venne aus.
Da nur gute 30 Kilometer entfernt, können wir noch die Sonne am Mittellandkanal genießen und brauchen nicht zu hetzen.
Vor dem mittäglichen Regenguss basteln wir uns einen maritimen Wrap aus Salat und Makrele.
Am frühen Nachmittag rollen wir los in Richtung Arche-Hof.
Nachdem uns Ute und Klein-Jana begrüßt haben, postieren wir den Bus und werden sogleich neugierig beschnuppert und der Bus wird geentert: Helmut ist ein streichelgieriger Herz-Eroberer :-)
Dann führt uns Ute über den Hof und zeigt und erklärt. Wir sind neugierig auf die Tiere und die begucken neugierig uns Städter. Schafpudel Wilma,
ein Trupp Katzenkinder und Helmuth sind mit von der Partie. Wir streicheln kuschelzarte Karninchenkinder und ebenso weiche Meißner Widder.
Die Ferkel stürzen sich auf trockene Brötchen und die nächste Niederkunft steht bald bevor.
Deutsche Pekingenten teilen sich den Teich mit Flugenten.
Rauffliegen war irgendwie einfacher, als wieder runter ;-)
Dann geht’s zum Hühner-Wohnmobil.
225 Hühner werden jede Woche weitergerückt und können rein und raus, wie sie wollen.
Das Legenest kann man von außen ganz praktisch aufklappen und die Eier ohne Bücken herausnehmen!
Aber irgendwo muss ein Loch im Zaun sein! Hier laufen keck ein paar Hühner auf der falschen Seite lang und wollen sich nur schwer einfangen lassen.
Im Hofladen bewundern wir die Gläser mit eingelegter Zucchini nach Oma Hildegards Rezept und nehmen Leberwurst und Fruchtaufstrich für das Frühstück mit. Das Dinkelbrot ist ein Geschenk.
Müde von der guten Landluft und erfüllt von dem wertschätzenden Miteinander von Tier und Mensch flüchten wir vor dem nächsten Regenschauer in den Bus.
Der letzte Besuch im Discounter ist nur wenige Stunden her und kommt uns jetzt denkbar unangemessen vor. Dort wird einem nichts vermittelt von dem, was einem hier wahr und selbstverständlich erscheint: Wird das Tier mit Respekt behandelt, hat der Mensch das Glück auf seinem Teller.
Andachtsvoll streichen wir zum Abendbrot die Leberwurst auf das Dinkelbrot – und sind dankbar :-)
In der Abendsonne besucht uns noch einmal Helmut der Eroberer!
Diesen wunderbaren Tag verdanken wir dem Landvergnügen Stellplatzführer!
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Er hat unser Herz und unsere Sinne berührt und unsere Einsicht in den Kreislauf der Dinge erweitert.
Die Menschen auf dem Land haben viel Arbeit und wenig Urlaub – Landvergnügen bringt die Urlauber zu den Menschen aufs Land – ein tolles Konzept von dem alle profitieren können! Das machen wir wieder!!
Danke Ute, Lars und Jana für einen Blick in Euren Alltag.
Hallo, Euer Bericht gefällt uns sehr, wir werden diese „Landlust“ Stellpätze mal anfahren….
WB