Freitag, 10. Oktober 2014
…. später Nachmittag: Die heimische „after-work-teatime“ auf dem Sofa ist zwar gemütlich und spricht absolut den faulen Schweinehund in uns an….aber der Entdeckerdrang bricht sich unaufhaltsam seine Bahn :-)
Ohne Hast sammeln wir unsere sieben Sachen zusammen und fahren in die untergehende Sonne hinein, knappe 80 Kilometer über die Landstraße.
Wir rutschen noch auf die Wiese des nur halb belegten Stellplatzes in Bruchhausen-Vilsen, nahe dem Museumsbahnhof in recht ruhiger Randlage und schlafen den seligen Schlaf der Reiselustigen
Samstag, 11. Oktober 2014
Am nächsten Morgen bescheint die Sonne unsere ausgezeichnete Wahl.
Für 6 € pro Nacht inkl. Strom und Müll hat man die Wahl zwischen Wiese und Schotter. Eine funktionale Ver- und Entsorgungsstation rundet das Bild ab.
Am späteren Vormittag rollt der historische Diesel-Triebwagen direkt am Stellplatz Richtung Museumsbahnhof, tutet fröhlich vor sich hin und lädt Interessierte zum Beispiel zu einer „Kaffkieker“ -Tour ein.
Wir bemühen heute jedoch unsere Füße und entdecken zunächst den direkt neben dem SP gelegenen Wasserspielplatz.
Es dauert nicht lange und wir müssen einfach dem kindlichen Spieldrang nachgeben :-)
Mit genug Zeit, Spieltrieb und noch ein paar weiteren Kindern könnten wir hier faszinierende Wasserwege befeuchten und Spielgeräte in Gang setzen.
Aber der Sandkastenbagger sticht erst mal weitere Überlegungen dieser Art natürlich aus.
Alternative Ansichten…
und ein Sturm im Wasserglas führen uns zum Ausgang.
Und wer hat`s bezahlt?
Weiter geht`s am Museumsbahnhof entlang…
Richtung Stadtkern. Die Hüftbedrohung hat zum Glück noch geschlossen ;-)
Wasser ist allgegenwärtig.
Und dann landen wir vor einer Galerie an und können uns im Schaufenster kaum satt sehen an den Figuren von Heinz Glaasker…
Unseren Liebling finden wir allerdings erst später im Internet-shop…
Nicht nur unsere müden Füße treibt es wieder zum Stellplatz, auch der „Kaffkieker“ tuckert und pfeift wieder vorbei ;-)….
…während wir uns in der Herbstsonne ausruhen.
Die örtliche Alkoholbeseitigungstruppe sowie ein für den Abend angesagtes Konzert im nahen „Alten Gaswerk“ bedrohen unseren nächtlichen Tiefschlaf.
Also schmeißen wir den Motor noch mal an und rollen noch 25 Kilometer ums Eck.
In Sulingen gibt`s einen kostenlosen SP mit V/E-Anlage am Stadtsee.
Hier ist zwar auch was los, aber kein schlummerstörendes Partyvolk auszumachen.
So erhalten wir eine weitere Dosis „Aus-Schlaf“ und umrunden am nächsten Morgen frisch gesäubert und ausgeruht den Stadtsee….
…und liefern uns ein Wettrennen mit dieser Sprint-Raupe :-)
Rundherum fröhnen Angler ihrem stillen Sport und wir grüßen uns einmal um den See herum „Moin“.
So stellen wir uns ein Herbstwochenende vor :-)
Hi ihr 2!
Schön, dass ihr uns „verfolgt“ ;-) Wir lesen euch auch schon länger „heimlich“!
Liebe Grüße,
die Oscarlottas
Liebe Oscarlottas, gut gemachte Blogs sollte man immer „verfolgen“! Ihr schreibt in einem ähnlichen Stil wie wir, interessant und unkonventionell. Vielleicht ergibt sich ja mal ein Bloggertreffen!? :)
Sehr schöner Bericht über meine alte Heimat. (In Sulingen bin ich zur Schule gegangen).
Schön, dass ihr jetzt wieder regelmäßig unterwegs sein könnt!
Rudi und ich waren letztes Wochenende in Lüneburg auf dem Stellplatz an der Altstadt. Auf eure Tips ist verlass! Viele Grüße Tanja
Danke fürs Lob. Wir haben uns sehr über Deine Karte aus Italien gefreut! :) Das war dann ja Rudis Premiere in I. Lüneburg gehört zu unseren Top 5 Städten in Nds.
Unsere Rosi fragte übrigens schon öfter nach dem Rudi, wenn wir uns über ihn unterhielten. Vielleicht klappt’s ja mal mit einem „Date“ zwischen den beiden? :)
LG und bis bald
Claudia und Volker
Toller bericht es fehlt nur die alte Gasolin Tankstelle
Danke Werner! Stimmt die hatten wir auch gesehen aber leider nicht fotografiert.