Alle sind sich „einig“ – ein tolles Wochenende am Ahlumer See

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Bevor die große „Einheitsparty“ die Strassen von Hannover verstopft, nehmen wir Reißaus :-) Wir lavieren uns auf Umwegen durch das allgemeine Verkehrschaos und steuern am Abend zur ersten Zwischenübernachtung, wie schon häufiger, die Stellplatz-Wiese in Nienhagen OT Papenhorst neben dem Freibad an. Bei Dunkelheit stoßen noch Freunde im Caravan-Gespann zu uns.

Freitag, 3. Oktober – Tag der deutschen Einheit

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Am nächsten Morgen gen Osten lassen wir günstigen Diesel am Wegesrand natürlich nicht unbeachtet. Mit unserem großen Tank sind wir gern gesehene Kunden. Und bis die Vorräte wieder aufgefüllt sind, bleibt genug Zeit, um den jüngst erreichten waagerechten Auftritt unserer Rosi (durch Einbau verstärkter Federbeine an der Vorderachse; gute 5 cm aufwärts und kein Durchschlagen mehr bei fiesen Schlaglöchern ;-) ) zu bewundern.

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Auf einem Abstecher inspizieren wir den Stellplatz in Hohne am Waldbad. Aug-in-Aug mit der Liegewiese ist es im Hochsommer sicher recht rummelig. Ab Herbst kann man hier für 5 € (inkl. Strom) idyllisch übernachten.

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Auf sonnenbeschienenen Alleen rollen wir unserem Camping-Wochenende in der Altmark entgegen, ….

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P1120300….überqueren wie selbstverständlich die frühere Grenze und rollen durch weite Landschaft, sanfte Hügel und üppige Waldgebiete.
An Zentral-Spanien oder Frankreich fühlt man sich hier schnell erinnert.

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Themenbezogen treffen wir uns in Sachsen-Anhalt mit Caravan-Campern…

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…am Stellplatz Ahlumer See.

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Bei schönstem Sonnenschein sind wir uns am 3. Oktober alle „einig“ – hier steht und sitzt man unglaublich idyllisch und unkompliziert! :-)

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Ob Camper, Angler,…

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..oder Ostalgiker…

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hier darf jeder so wie er mag.

In der Gastronomie kann man sich mit Räucherfisch versorgen oder gleich bewirten lassen.

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Selbstversorgung macht aber noch am meisten Spaß ;-)

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Während sich die Wasserzapfstelle noch romantisch am See unter den Zweigen einer Trauerweide befindet, erfolgt die Entsorgung von Grauwasser und Toilette  bei Bedarf an der angrenzenden Zufahrtsstraße unauffällig über den Deckel einer Sickergrube.

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Samstag, 4. Oktober

Am nächsten Morgen zieht Nebel übers Wasser.

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Feuchter Wiesenschnitt sorgt für ungewohnte Absatzhöhe :-)

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Und für jeden, der nicht wohl geruht hat, bietet sich im nahe gelegenen Klötze ein etwas handfestes Angebot zur Abhilfe :-)

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Wir machen einen Ausflug nach Gardelegen

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und nehmen die Entsorgungsmöglichkeit des örtlichen Stellplatzes dankbar an.

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Hier haben auch Zugvögel ihre Rastmöglichkeit ;-)

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Beim Nachfüllen unserer Vorräte wird uns endlich mal ein unserer Körpergröße angepasster Einkaufswagen angeboten – schön wenn man beim Angeln nach der Ware nicht das Gefühl bekommt, gleich über die Kante in den Wagen zu fallen :-) :-)

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Auf dem Rückweg halten wir spontan in Zichtau…

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…um den Herbstmarkt auf dem Gut Zichtau zu besuchen.

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Wir bewundern filigrane Holzschnitzarbeit mit der Kettensäge…

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…und  lustwandeln im schönen Kräuter- und Naturgarten.

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In der weitläufigen Parkanlage bestaunen wir die Ideen der Gartenbau-Akademie.

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Zurück am Ahlumer See genießen wir den Abend mit direkten Blick vom Ufer

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und werden am nächsten Morgen erneut mit Sonne beschenkt.

Sonntag, 5. Oktober

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Vor der Abfahrt schlendern wir noch über den Trödelmarkt am Ufer neben der See-Gastronomie.

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Das für uns ungewohnte Feilbieten zusammengepferchter Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen und anderer Tiere lässt uns schnell wieder Richtung Rosi verschwinden und treibt uns los, zum „Rücktingeln“ gen Westen.

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Unsere Mittagspause verbringen wir auf dem  Stellplatz in Gifhorn am Schwimmbad Allerwelle.

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Kostenlos und mit guter V/E-Anlage kann man von hier aus gut die Stadt erkunden oder sich in die Fluten stürzen.

Zum Chillen im Campingstuhl ist es etwas zu unruhig, jedoch ein guter Herbst- und Winterplatz.

Um das „Nachhausekommen“ noch etwas hinauszuzögern stoppen wir wie so häufig noch in Bad Nenndorf auf dem Stellplatz, tanken zwei Stunden lang Sonne (wer weiß, wieviel wir dieses Jahr noch geschenkt bekommen?) und rollen dann erst mit der untergehenden Sonne nach Hause.

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Über Volker

Ich bin Volker vom Reiseblog UMIWO und als Teilzeitreisender seit 2005 mit dem Campingbus in Europa unterwegs. UMIWO versorgt Campingbegeisterte mit Reise- und Testberichten auf unterhaltsame, humorvolle und authentische Weise. Da mich das Reisen sehr inspiriert, möchte ich meine Erlebnisse, Eindrücke und Emotionen in diesem Blog ausdrücken und so den “Spirit” mit anderen teilen. Feedback, Kommentare und Live-Kontakte bereichern darüber hinaus mein Wissen, Entwicklungsmöglichkeiten und setzen Anreize für künftige Ziele. Mit mehr als 600 Blogbeiträgen und über 3.000 Followern auf diversen sozialen Plattformen ist UMIWO ein in der deutschsprachigen Blogosphäre bereits seit 2010 geführter Blog.

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