Heute verlassen wir leider unser Lieblings-WoMo-Land Frankreich. Aber keine Sorge, wir werden dieses Jahr noch im September in die Bretagne reisen.
Da wir täglich immer nur ca. 250 km fahren wollen und der Urlaub langsam zu Ende geht, liegt nun der Deutschlandatlas wieder auf den Knien der Beifahrerin. Wir beschließen, einfach mal einen Blick auf die Mosel zu werfen. Auswahl an SP gibt es jedenfalls genug!
Leider zeigt sich Frankreich auf den letzten 100 km mit den Regionen Metz und Nancy nicht gerade von seiner schönen Seite. Viel Industrie, schlechte Fahrbahnen und viele LKWs lassen keine große Freude aufkommen.
In Luxemburg tanken wir für 96,9 Cent pro Liter (!) randvoll! Als wir dann die Spirtpreise in D sehen, sind wir regelrecht schockiert. An der Preisschraube zum Beginn der Osterferien wurde bereits schon kräftig gedreht: 1,21 € pro Liter (!). An der letzten Raststätte vor D mit dem Namen „Wasserbillig“ stehen PKWs und LKWs Schlange. Warum wohl?
Wir fahren auf den SP beim „Weincafé Moselbeach“ (lach!) direkt an der Mosel (wie der Name ja sagt, nochmal lach!). Dort stehen bereits einige Dickschiffe direkt am Ufer.
Die Mosel zeigt sich heute mal von ihrer „braunen“ Seite. Für 7 € inkl. Strom ist der Platz ganz ok. Nur unsere Nachbarn! Grusel! Hier ist der Ballonseiden-Trainingsanzug immer noch topmodern! Wir beschließen für die Zukunft noch mehr für unsere autarke WoMo Ausstattung zu investieren, um SP noch mehr meiden zu können.
Abends brummeln noch einige dicke Binnenschiffe vorbei und haben selbst in dunkler Nacht vorne nur eine Funzelleuchte an.