Fahrradfahren und Urlaub gehört für viele einfach beim Reisen zusammen. Einfach spontan vom Camping- oder Stellplatz mit den Fahrräder sowie auch dem Hundeanhänger loszuradeln, ist für viele Camper wichtig. Doch wer mit kompakten Wohnmobilen unterwegs ist, so wie wir, ist auf einen praktischen und stabilen Fahrradträger angewiesen. Wir zeigen Euch, warum und wie wir zu unserem neuen Busbiker gekommen sind. [unbezahlte Werbung wegen Markennennung]
Unsere bisherigen Fahrradträger
Auch wir hatten schon vor dem Camping immer die Fahrräder mit auf unseren Reisen dabei. So leistete uns beim Zelten sowie Urlauben in dänischen Ferienhäusern immer ein Träger von Thule auf der Anhängerkupplung gute Dienste.
Als wir dann zwischenzeitlich für einige Jahre auf einen Wohnwagen wechselten, nutzten wir einen praktischen Deichselträger für den sicheren Transport der Drahtesel. Dann kam der Wechsel auf unser erstes Wohnmobil, bei dem bereits ein Teleskopträger am Heck des Hymer Exsis angebracht war. Mittels eines Getriebes konnte man den Träger mit einer Kurbel in eine bequemere Höhe zum Be- und Entladen herunterlassen.
Die Suche nach einem Hundeanhänger
Bei unseren letzten beiden Kastenwagen war für uns das Thema Fahrradtransport bisher kein Thema mehr. Da jedoch unsere Gemma aufgrund des vorgerückten Alters nicht mehr längere Distanzen laufen kann, schafften wir uns zuerst einen faltbaren Bollerwagen an (links oben und unten), den wir dann immer in der Heckgarage transportierten. Doch die Räder waren gerade auf Schotter- und Wanderwegen nicht so gut geeignet. Auch das Lenken des Anhängers sowie das „Hinterherziehen“ ohne Sichtkontakt zum Hund gefiel uns, aber auch unserer Gemma nicht so gut. So dient uns der Wagen zuhause jedoch als praktischer Lastesel, um unser Equipment zwischen Bus und Wohnung ohne schweißtreibende Schlepperei zu transportieren. Nach Gebrauch kann er dann platzsparend auf ein kleines Maß zusammengefaltet werden. Übergangsweise probierten wir dann noch einen weiteren Hundeanhänger aus, der zwar einen coolen Look aufwies, jedoch etwas zu klein für Gemma und unpraktisch im Handling war (rechts oben). Dann folgte endlich ein passender und äußerst praktischer Hundeanfahrradanhänger vom Hersteller Trixi (rechts unten) mit schicken Grautönen in der Größe L (►hier bei Amazon*). Dieser ist seitdem bei unseren Fahrradausflügen immer am Start. Er ist zusammengefaltet recht kompakt und passt neben den vielen anderen Dingen noch in unsere Heckgarage. Er kann zusätzlich noch als „Jogger“ genutzt werden, um Gemma auch ohne Fahrräder wie in einem Kinderwagen durch die Gegend zu schieben, wenn es mal wieder irre heiß ist.
Die Suche nach dem Träger für unseren Kastenwagen
Nun musste aber noch eine sinnvolle Lösung für den Transport unserer Fahrräder her, damit wir auf unseren Roadtrips auch Ausflüge mit den Bikes und angehängten Hundewagen unternehmen konnten.
Zuerst probierten wir einfach mal an einem Wochenende die Lademöglichkeiten unseres Westfalia Columbus aus. Der Columbus 600 D verfügt über die Möglichkeit, das Heckbett zur Hälfte hochzustellen. Dabei wird der Laderaum in der Heckgarage noch oben zusätzlich erweitert. Dennoch mussten wir bei unserem kürzlichen Test immer die Vorderräder demontieren, da die Breite der Heckgarage nicht ganz ausreicht. Das ganze war natürlich sehr zeitaufwändig, zumal auch noch an den Fahrrädern einige Einstellungen und die Montage der Vorderräder durchgeführt werden mussten. Außerdem stand uns mit dieser Lösung nur noch 1/3 des restlichen Stauraums der Heckgarage zur Verfügung. Die vollständige Nutzung des Bettes ist dann auch nur durch vorheriges Ausladen der Fahrräder möglich.
So startete die Recherche nach einem geeigneten Fahrradträger, um die Räder wie früher wieder außerhalb des Fahrzeugs zu transportieren. Wir schlossen dabei sofort die Trägervarianten aus, welche direkt an der rechten Hecktür montiert werden. Hierbei lastet das gesamte Gewicht an der Tür und den Scharnieren und schied somit für uns aus. Auch beim Öffnen der Tür besteht durch die Halteschienen eine größere Verletzungsgefahr (selbst schon erlebt). Auch das Be- und Entladen in dieser Höhe ist nur etwas für sehr große und/oder kräftige Menschen, zu denen wir uns nur bedingt zählen. Es sei denn ein Kinderfahrrad wird wie im Bild damit transportiert…
Mit den Kupplungsträgern hatten wir ja bereits im PKW-Betrieb Erfahrungen gemacht, wenngleich der damalige Träger von Thule noch keine Abkippfunktion besaß, um dann an die Heckgarage zu gelangen. Doch in einigen YouTube Videos (siehe oben) wurde gezeigt, dass diese Träger gerade bei höheren Gewichten (wie z. B. bei eBikes) sich sehr stark in Schwingungsbewegungen zu setzen. Nur mittels einer zusätzlichen Strebe, welche in dem Türscharnier eingeschraubt wird und mit dem Träger verzurrt wird, kann man dann nur Abhilfe schaffen. Da uns dies zu umständlich erschien, haben wir uns letztlich für einen Träger entschieden, der direkt auf der Fahrzeugtraverse angebracht ist und dann vor der Hecktür schwenkbar ist.
Der Busbiker, das Universalgenie?
Fündig geworden sind wir dann bei der holländischen Firma Busbiker. Eine geniale Lösung aus den Niederlanden überzeugte uns gleich von Anfang an. Für uns ist es wichtig, jederzeit und ohne große Aktionen die Hecktüren zu öffnen. Dennoch soll der Träger eine hohe Traglast und Stabilität vorweisen, damit wir später auch noch auf etwaige eBikes vorbereitet sind.
So kontaktierten wir zwei relativ nah gelegene Fachhändler in der Region Hannover, die man auf der ►Busbiker Webseite findet. Diese konnten wir bequem über die praktische ►Händlersuche auf der Webseite von Busbiker auswählen. Wir fragten das Modell XM290 (mit der integrierten und abnehmbaren Anhängerkupplung) an und erhielten sehr schnell Antwort. Aufgrund der damals noch kurzfristigen Lieferzeit und eines schnell gefundenen Montagetermins entschieden wir uns für das ►Autohaus Benkel in Beverungen (direkt an der Weser).
Montagetermin beim Autohaus Benkel
So reisten wir bereits am Vorabend an und fanden noch einen schönen ruhige Platz mit Blick auf das Weserbergland in der Nähe des Ortes. Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht fanden wir uns früh um 8 Uhr beim Autohaus Benkel ein. Ein Stellplatz für Kunden ist zwar aktuell nicht verfügbar, befindet sich aber nach Aussagen des Autohauses in Vorbereitung.
Nachdem unser Kastenwagen auf einer speziell für Wohnmobile zugelassenen Hebebühne Höhenluft schnuppern durfte, starteten die gut 4stündige Montage. Unser Busbiker (links auf der Palette) wartete hier schon gespannt auf die sprichwörtliche „Hochzeit“ mit unserem Kastenwagen. Die neue Traverse (rechts im Bild) wird im nächsten Schritt mit der vorhandenen ersetzt.
So gemütlich und kuschelig wird leider unser Busbiker nicht mehr lange auf der Leopardendecke liegen dürfen…
Nachdem die alte Traverse nach unendlich vielen Schrauben entfernt wurde (die gelbe Masse auf dem Blech ist unser Unterbodenschutz/Hochraumversiegelung)…
… wird die neue Busbiker Traverse mit noch mehr Schrauben angebaut. Gerade für unser Modell mit der Anhängerkupplung müssen noch zusätzliche Quertraversen montiert werden, damit genügend Zuglast auf den Fahrzeugrahmen sichergestellt ist. Hier ist es mal wieder sehr anschaulich und praktisch, wenn man über eine Hebebühne verfügt, die man je nach Arbeiten auf die richtige Höhe einstellen kann.
Die Zuleitung der elektrischen Versorgung und Steuerung erfolgt beim Busbiker auch von der Bordelektronik unterhalb des Cockpits. Auch die Batterie muss für die Kabeldurchführung mal kurz Platz machen. Eine richtiges Kabelwirrwarr, was aber später wieder alles ordentlich zusammengebaut wurde.
Da wir es vorher verschwitzt hatten, ein weiteres Kennzeichen für den Träger bei einem Schilderdienst zu beschaffen, wurde dies als netter Service von Autohaus Benkel auf unseren Wunsch gleich mit erledigt.
Bei der Stoßstange muss auch noch an beiden Seiten etwas Kunststoff ausgeschnitten werden, damit die Mechanik aus der neuen Traverse durchgeführt werden kann. Da bei unserem Columbus noch Rückfahrwarner in die Stoßstange integriert sind, musste noch der äußerste Sensor etwas versetzt werden.
Zu guter Letzt wurde dann schließlich der eigentliche Träger vom Busbiker an die Traverse montiert.
Die Montage des Busbiker ist zwar reichlich zeitaufwändig, zeigt aber im Detail, wieviel innovative Ideen in diesem Fahrradträger stecken. Alle Bauteile wirken sehr wertig und lassen sich hervorragend bedienen. Ein paar kleine Verbesserungen im Montageprozess hatte unser Monteur Sebastian während der vielen Montagen parallel mit entwickelt, die sich nun für uns äußerst bezahlt machten. Der Busbiker XM290 hat ein Eigengewicht von 50 kg. Dies gilt bei den Zuladungsreserven immer zu berücksichtigen. Da wir unseren schon ab Werk recht schweren Columbus in 2020 auf 4,25 to mit einer Zusatzluftfederung auf der Hinterachse aufgelastet hatten, besteht bei uns kein Gewichtsproblem.
Auf die von uns gewählte abnehmbare Anhängerkupplung (die wir nur empfehlen können) müssen jedoch noch etwas warten, da sie zum Zeitpunkt der Montage nicht lieferbar war. Wir fügen dann in den Bericht noch dazu einen Nachtrag ein. So machten wir uns wieder auf den Heimweg und bestaunten den neuen Look unserer Heckpartie von Busbiker bei einer kleinen Rast. Also wir finden, er sieht echt kernig aus!
Die ersten Ausflüge mit dem Busbiker
Natürlich mussten wir bei der nächsten Möglichkeit nun auch unsere Fahrräder auf den Busbiker laden und zu einer kleinen Radtour aufbrechen. Das Beladen des Trägers dauerte anfangs natürlich etwas länger, da noch ein paar Einstellungen der Halterung optimiert wurden. Nun sind ein paar Wochen vergangen und die Handgriffe haben sich bestens eingespielt. Das Be- bzw. Entladen dauert nun maximal 5 Minuten. Ganz besonders praktisch ist es jetzt, ohne Probleme durch Wegschwenken des Trägers innerhalb von Sekunden an die Heckgarage zu gelangen.
Trotz Rückfahrkamera gehen wir auf Nummer sicher und haben uns kürzlich zwei Radstopper installiert, damit wir etwaige Beschädigungen beim Einparken auf unserem privaten Stellplatz verhindern. Die Parkschwellen gibt es ►hier bei Amazon*.
Unser Fazit
Somit sind wir nun immer mit unseren Räder unterwegs und sehr flexibel, um unsere Ausflüge mit Gemma zu gestalten. Der Busbiker hat uns nach einigen Ausflügen absolut überzeugt! Wir sind froh, nun immer die Fahrräder auf unseren Touren dabei zu haben, dabei aber dennoch unsere Heckgarage voll verfügbar zu haben.
Abschließend noch ein paar wichtige Fakten zum Busbiker:
- er verfügt über eine europäische Typengenehmigung, welche auch am Busbiker angebracht ist und somit ohne Eintragung in die Zulassungsscheine als verkehrssicher klassifiziert.
- Falls der Träger längere Zeit (z. B. im Winter) nicht benötigt wird, kann er leicht an der schwenkbaren Traverse abgeschraubt werden und z. B. in der Garage gelagert werden.
- er kann in der Basisversion für 2 Fahrrädern auf eine weitere Schiene für das dritte Fahrrad erweitert werden
- er hat eine Tragkraft von maximal 80 kg bei einem Eigengewicht von 50 kg
- die maximale Anhängelast beim Modell XM290 beträgt 2.000 kg (da D-Wert bei 12,5 nK liegt und bei unseren KaWa 4,25 to zul. GG = 1.819 kg max. Anhängelast ►Online Rechner)
- zusammengeklappt verlängert er das Fahrzeug um knapp 22 cm
- das Modell XM290 Light wird ohne Anhängerkupplung angeboten
Für ganz eilige zeigt in diesem Video das Autohaus Benkel die Anwendung des Busbikers.
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Hallo,
danke für Ihren Beitrag über Wohnmobil und schwenkbarer Fahrradträger. Der Fahrradträger sollte bei keinem Wohnmobil fehlen und sollte von Spezialisten der Wohnmobil Vermietung bei der Ausstattung der Fahrzeuge mitberücksichtigt werden.
Pingback: tested by UMIWO – 7 Jahre Westfalia Columbus 600 D – unsere Erfahrungen › UMIWO - unterwegs mit dem Wohnmobil
Der Haken beim BB hat nur einen D-Wert von 12,5. Das führt dazu, dass die zulässige Anhängelast vom zulässigen Gesamtgewicht abhängt.
Bei 3,5 to ergibt das ca. 2000 kg Anhängelast, bei 4,25 to ca. 1820 kg zulässige Anhängelast
Gruß Günter
Ich habe diesen Busbiker auch seit 3 Monaten. Leider mußte ich feststellen, dass er bei einer Beladung mit 2
E-Bikes á 30 kg bei normaler Autobahnfahrt ab ca. 90 km/h so stark anfängt zu schwingen, dass mir Angst und Bange wurde. Der Lenker des inneren Bikes war etwa 15 cm vom Heckfenster entfernt und hat es trotzdem geschafft dagegen zu stoßen. Meines Erachtens ist die dünne Stange, an der die beiden Haltearme befestigt sind, zu schwach ausgelegt. Aber selbst die große Grundtraverse verwindet sich sichtlich.
Hallo, wir transportieren aktuell (noch) keine E-Bikes sondern 2 einfache Fahrräder und konnten diese Effekt bisher nicht feststellen.
Werden denn die Räder während der Fahrt mittels einer Plane geschützt oder schwingt der Träger auch ohne Plane stark?
Wir werden uns dazu auch nochmal mit unserem Händler in Verbindung setzen.
Es gibt übrigens eine Rückrufaktion vom Hersteller. Link
VG
Volker von UMIWO
Beim neuen Modell des BB gab es insbesondere in der Anfangsphase der Fertigung konstruktive Mängel sowie Mängel in der Fertigungsenddkontrolle.
Bei meinen ersten BB (Beladen mit max. ca. 2×30 kg Ebikes) schlugen auch der Lenker am Heckfenster an – Grund es fehlten vier Schrauben im Rechteckprofil der schwenkbaren Aluminiumtraverse. Das war kein Einzelfall! Zwischenzeitlich wurden auch Änderungen bei den Schrauben (Schraubensicherung, selbstschneidende Schrauben, geänderte Haltehaken) vorgenommen. Seitdem ist es besser geworden – 10 cm Abstand Lenker-Fenster reichen jetzt.
Prüfe alle Schrauben auf Vollständigkeit und festen Sitz (vorsichtig – nicht überdrehen, das ist kein richtiges durchgängiges Gewinde in den Ecken des AL-Profils).
Prüfe auch dass der Haltehaken fest sitzt- beim mir hat er sich nach 2000 km Fahrt losgerappelt und wäre beinahe abgefallen.
Eine Alternative sind auch je eine Augenschraube ins obere Scharnier und mit zusätzlichen Haltegurten die Räder abspannen.
Mein Problem ist immer noch das sich die Al-Schwenktraverse deutlich verwindet (Torsion) und beladen auch durchhängt – die Momente/Kräfte müssen dann über die Verschraubungen der schwenkbaren AL-Traverse und den Haltehaken – der sich bei mir deswegen gelöst hatte -aufgenommen werden. Ob das lange gutgeht?
Gruß Günter
Hallo, das geht uns auch so: Bei höherer Geschwindigkeit (ab 80 km/h) oder etwas unebener Straße wackelt das Ding so, das ich unentwegt versucht bin, die Rückfahrkamera zu beobachten. Das macht unsicher….
Ich weiß zwar, dass Flugzeugflügel sich auch bewegen, aber kaum abbrechen. Trotzdem hätte ich damit bei dem Preis des Busbikers nicht damit gerechnet, solche Schwankungen auf den Rädern zu haben.
Weißt du inzwischen, woran es liegt oder wie man Abhilfe schaffen kann. (Wir haben mit Hilfe eines Gurtspannerds die Ebikes immer nochmal extra abzusichern versucht, ist aber aufwändig. Schade auch, dass der Träger selber nicht abschließbar ist….
Hallo Christhard,
habt ihr schon Eure Seriennummer mit der Rückrufaktion abgeglichen? siehe: https://www.busbiker.com/de/ruckrufaktion-0121-busbiker
Hallo, Volker, großen Dank für die Info! – Ja, das haben wir gestern gemacht, nachdem ich von der Rückrufaktion hier in den Beiträgen erfahren habe. Wir sind nicht betroffen. Es besteht also kein unmittelbarer Handlungsbedarf, aber wenn ich an die nächsten Reisen im kommenden Jahr denke,
suche ich noch immer nach einer guten Lösung für einen sicheren Transport.
Hallo Christhard,
habe letzte Woche aufgrund der Rückrufaktion jetzt 4 ten Busbiker montiert bekommen.
Ich hatte gar keine Vorspannung mehr auf der Schwenktraverse und musste diese deutlich anheben, um den Haken ins Schloss zu bekommen. Geändert wurde u.a. die Befestigung des Halteriegels, der hat jetzt selbst sichernde Muttern.
Meine Lösung gegen das Wackeln:
– Bei längere Fahrt als mit Gewicht (Akkus, Schloss) in den Kasten
– Oben je eine Scharnierschraube durch eine Augenschraube ersetzen.
– 1-2 Spanngurte vom Rad durch die Augenschrauben ziehen.
Reduziert deutlich das Wackeln.
Grüße Günter
schöne Sache , allerdings sind das weitere mind. 50kg am ,ohnehin meist schon zu schweren , Columbus Heck und der Preis ist ja auch nich ganz ohne ;-)
Da wir unseren Columbus in 2020 auf 4,25 to mit einer Zusatzluftfederung auf der Hinterachse aufgelastet hatten, besteht bei uns kein Gewichtsproblem. Der Preis ist zwar höher als bei anderen Trägern, jedoch ist die Qualität absolute Spitze.
war mir doch so (Auflastung) ja dann kann man aus dem Vollen Schöpfen ;-) , Der Busbikert ist mit Sicherheit qualitativ (und von der ‚robustness‘) ganz weit vorn …